Wenn man die Gerichte in einem Spitzenrestaurant betrachtet, sehen sie oft so schön aus, dass es fast schade ist, sie aufzuessen. Farben, Formen, Strukturen…alles ist vollkommen im Gleichgewicht. Fast schon ein Gemälde. Was außerdem auffällt, ist, dass jedes Gericht seinen eigenen Teller hat, der oft speziell dafür wird. Manchmal ist es auch andersherum (die alte Geschichte von Huhn und dem Ei). Beispielsweise serviert man ein Gericht mit ursprünglichen, erdigen Geschmacksrichtungen auf Steinguttellern in dunklen Erdtönen. Ein frisches, sommerliches Gericht kommt auf einen jungfräulich weißen Teller, damit die Farben sich schön davon abheben. Eine attraktive Ergänzung.
Wunderschöner Frühlingssalat. Service: Mieke Cuppen, Tischläufer Cottona. Foto: Tom Nooijen